Der Lockdown erschwert die Arbeit von Krisenstäben, wie aktuell auch bei der Bewältigung des Schneechaos. Krisenmanagement-Coach Klaus Bockslaff erklärt, wie digitale Tools Einsatzkräfte unterstützten können – und wo die Grenzen liegen.
Interview über digitales Krisenmanagement mit dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
Klaus Bockslaff: Es ist ein Onlinetool und strukturiert die Arbeit von Krisenstäben ab dem Moment, da die Katastrophe eintritt. In solchen Ausnahmesituationen ist ein methodisches Vorgehen, auch unter Zeitdruck, enorm wichtig. Das Tool strukturiert die methodischen Schritte – von der Lageerfassung über Sofortmaßnahmen, Zeitplanungen bis hin zum Abschluss. Es beschleunigt die Arbeitsprozesse des Krisenstabs.
Bockslaff: Wenn Sie es so nennen wollen, ja. Die schrittweise Methodik erleichtert die Kommunikation, unterstützt die Krisenorganisation bei der Erteilung von Aufträgen und gibt einen jeweils aktuellen Überblick über die Lage und visualisiert diese am Bildschirm. Der Krisenstab kann sich auf das Erarbeiten von Lösungen konzentrieren.
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